"Beim Klimaschutz sind meist die Unternehmen die Vorreiter, die die Maßnahmen als erste umsetzen müssen", erläutert DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier. "Viele unserer Betriebe sehen hier sehr große Chancen – aber nur, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Das aber ist leider vielfach nicht der Fall."
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass sich in einigen Ländern das Bewusstsein für ein signifikantes Mehr an erneuerbaren Energien im Vergleich zur Vorumfrage vor zwei Jahren zwar verbessert hat – fast ein Viertel der befragten Unternehmen (24 Prozent) bestätigt eine glaubwürdige Strategie in ihren Gastländern. Vor zwei Jahren war es nur ein Fünftel. Dennoch bleibt das zentrale Problem bestehen. "An vielen Standorten fehlt es an den richtigen Strukturen und Anreizen, um den Wandel tatsächlich umzusetzen", so Treier.
- Über 86 Prozent der AHK-Unternehmen weltweit sehen Geschäftschancen im Bereich Klimaschutz, Energiewende und Mobilitätswende.
Die DIHK appelliert an die politischen Entscheidungsträger weltweit, verlässliche und investitionsfreundliche Bedingungen zu schaffen, um beim Klimaschutz voranzukommen.
Die kompletten Umfrageergebnisse gibt es hier zum Download:
AHK-Klimaschutzatlas 2024 (PDF, 4 MB)
Quelle: DIHK